Kaltenkirchen. Die Kaltenkirchener Feuerwehr zieht möglicherweise um. Die Stadtverwaltung will prüfen lassen, ob die Wache der freiwilligen Helfer am bestehenden Standort am Kisdorfer Weg erweitert und modernisiert werden kann, oder ob ein Neubau billiger wird. Im nächsten Haushalt der Stadt soll Geld für ein Gutachten bereitgestellt werden, das sich mit dieser Frage beschäftigen wird.

In der Wache wird der Platz knapp. Die Unterbringung von Personal und Fahrzeugen entspricht nicht mehr modernen Standards. Als Ausweichquartier hat Bürgermeister Hanno Krause ein stadteigenes Grundstück an der Süderstraße im Blick. Krause hält den Standort wegen seiner zentralen und der guten Verkehrsanbindung für geeignet. Die Süderstraße wird demnächst bis zum Autobahnzubringer verlängert.

"Wir stimmen uns bei den Planungen eng mit der Feuerwehr ab", sagt Krause.