Norderstedt. Das Fahrrad boomt wie schon lange nicht mehr, besonders Pedelecs, bei denen ein Elektromotor das Treten unterstützt, und "echte" Elektro-Bikes bringen immer mehr Menschen auf den Sattel. Angesichts steigender Spritpreis und wachsenden Umwelt- und Gesundheitsbewusstseins wird das Rad zunehmend zum täglichen Fortbewegungsmittel. Doch wenn es draußen kalt und dunkel wird, wenn Schnee und Eis die Straßen bedecken, ist besondere Vorsicht geboten. Sehen und gesehen werden hat oberste Priorität. Licht, Reifen, Bremsen, Bekleidung - auch die Ausrüstung sollte winterfest sein und möglichst viel Sicherheit auf zwei Rädern garantieren.

Wie kann ich die Lichtanlage meines Fahrrads selbst aufrüsten? Welche wintertauglichen Reifen passen zu meinem Rad? Muss ich einen vereisten Radweg benutzen, wenn die Straße eisfrei ist? Habe ich einen Versicherungsschutz, wenn ich bei Schnee und Eis mit dem Rad zur Arbeit fahre? Sind E-Bikes und Pedelecs uneingeschränkt wintertauglich? Antworten und Tipps geben Experten in einer Telefonaktion, an der sich die Leser des Hamburger Abendblatts beteiligen können.

Die gebührenfreie Hotline 0800/060 40 00 ist Donnerstag von 10 bis 17 Uhr geschaltet. Die Fragen beantworten Ulrich Kalle, Geschäftsführer des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs in Nordrhein-Westfalen, Wolf Stankowitz vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat, Georg Nottelmann von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und Gunnar Fehlau, Autor zahlreicher Fachbücher zum Thema Fahrrad.