“In diesen Tagen sehen wir wieder unerträgliche Bilder von der Hungerkatastrophe in Ostafrika und lesen über das Unbeschreibliche“, sagt Franz Maletzke vom Norderstedter Verein “Eine Welt für Alle“, der den Weltladen am Rathaus betreibt und 500 Euro an “Ärzte ohne Grenzen“ spendet.

Norderstedt. Die Hilfsorganisation ist in den Hungergebieten im Einsatz, um dort zu helfen, wo es möglich ist.

Der Verein "Eine Welt für Alle" ruft nun seine Kunden und die Öffentlichkeit zu Spenden auf. Schon in der Vergangenheit haben der Weltladen und seine Kunden erfolgreich solche Aktionen gestartet und viele Projekte der Hilfe zur Selbsthilfe finanziell unterstützt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Weltladens, die fair gehandelte Produkte von Kleinbauern und Handwerkern aus den Ländern des Süden vertreiben, sehen die Ursachen für diese menschlichen Tragödien sehr differenziert. "Ein entscheidender Grund ist die ungerechte Weltwirtschaftsordnung, die Ausrichtung auf Interessen weniger und die Ausbeutung vieler Menschen in Afrika und anderswo", sagt Maletzke.

Der Weltladen hat eine Spendendose aufgestellt. Das Geld wird direkt weitergeleitet an Ärzte ohne Grenzen, Bank für Gemeinwirtschaft, Konto 97097, BLZ 370 205 00.