Nachwuchsorganisation unterstützt CDU-Pilotprojekt zum Thema innere Sicherheit

Kreis Segeberg. Der 25 Jahre alte Steuerfachwirt Ole Plambeck aus der Gemeinde Leezen bleibt Vorsitzender der Jungen Union im Kreis Segeberg. Bei den Vorstandswahlen während des Kreisverbandstages wurde auch die Studentin Meike Böge, 22, aus Hasenmoor in ihrem Amt als stellvertretende Kreisvorsitzende bestätigt. Neu in den Vorstand wurde der Auszubildende Leo Schäfer, 22, aus Henstedt-Ulzburg als zweiter stellvertretender Vorsitzender gewählt.

Neben den Wahlen wurden auch drei Anträge des Kreisvorsitzenden Ole Plambeck sowie ein Dringlichkeitsantrag beraten und beschlossen. Der Dringlichkeitsantrag befasst sich mit dem Zehn-Punkte-Katalog des CDU-Landesverbands zur inneren Sicherheit. Hier sprach sich die Junge Union Segeberg für das Pilotprojekt "100 Helfer - Betreuung von jugendlichen Intensivtätern durch pensionierte Polizeibeamte und Staatsanwälte" aus. Ebenso für die elektronische Fußfessel.

In einen weiteren Antrag fordert die Junge Union Segeberg eine direkte finanzielle Förderung der politischen Jugendarbeit. Die Junge Union Segeberg fordert daher ihren Kreisvorstand auf, sich für einen Verband politischer Jugend im Kreis Segeberg stark zu machen.

In einem weiteren Antrag fordert die CDU-Nachwuchsorganisation die Überarbeitung des Windkatasters im Kreis Segeberg. Gebiete, die bisher nicht geeignet erschienen, müssen - so heißt es in dem Antrag - neu überprüft werden. "Die Energiewende fordert uns alle zum Handeln auf", sagte Ole Plambeck. "Gerade die Regionen, die Energie erzeugen und unabhängig sind, haben einen großen Vorteil gegenüber anderen Regionen."