Am Wochenende wird beim Spring Jamboree in fünf Sporthallen getanzt

Norderstedt. "Ich bin sicher, dass die Tänzer eine herrliche Zeit in Norderstedt haben werden", schrieb die langjährige US-Generalkonsulin Karen E. Johnson in ihrem Grußwort für ein Treffen, das Norderstedt für ein Wochenende zum Nabel populärer nordamerikanischer Tänze macht. Vom 11. bis 13. März, Freitag bis Sonntag, treffen sich rund 1000 Square- und Rounddancer, Caller und Cuer aus Deutschland und einigen Nachbarstaaten zur Spring Jamboree in vier Hallen.

Die Cross Country Hoppers, die den Square Dance in Norderstedt vertreten, haben das Großereignis zusammen mit zwei Hamburger Clubs und einem aus Geesthacht auf die Beine gestellt. "1992 war die Spring Jamboree zuletzt in Norddeutschland zu Gast. Deshalb freuen wir uns besonders, mal wieder Gastgeber zu sein", schreiben die vier Nord-Clubs in ihrem Vorwort zum Programm. Sie erwarten eine Vielzahl "hervorragender Caller, Cuer, Instructor und Prompter". Unter diesen Fachbegriffen fassen die Anhänger der traditionellen Volkstänze diejenigen zusammen, die die Figuren ansagen und, je nach Tanz, auch einstudieren.

"Wir haben sogar eine Gruppe aus Murmansk dabei", sagt Klaus Hilgenfeldt von den Cross Country Hoppers. Die Gäste werden in der Moorbekhalle sowie in den Sporthallen des Gymnasiums Harksheide, der Außenstelle der Regionalschule Garstedt am Falkenberg und der Grundschule Heidberg. Dort werden die Tänzer ihr Können zeigen, Zuschauer sind willkommen. Sie haben freien Eintritt, wenn die Gäste am Freitag ab 17.30 Uhr, am Sonnabend ab 12 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr einen Einblick in die für den Laien oft verwirrenden Schrittfolgen gewähren. An den Abenden bleiben die Tänzer unter sich. Sie werden die "Afterpartys" zum Austausch und zum Feiern nutzen.