Viele Menschen träumen davon, einmal in einem schnellen, schicken Porsche umher zu fahren.

Die Autos tragen den Namen ihres Firmengründers. Ferdinand Porsche wurde 1875 in Tschechien geboren. Mit 24 Jahren startete er seine Karriere in der Automobilindustrie. Er plante und baute das Lohner-Porsche-Elektromobil.

Seine bekannteste Erfindung aber ist der VW Käfer. Mit 21,5 Millionen Exemplaren war es lange Zeit das meist verkaufte Auto der Welt. Die Idee war, einen alltagstauglichen Kleinwagen zu bauen, der günstig zu erwerben war. Im Auftrag des Diktators Adolf Hitler entwickelte Ferdinand Porsche ab 1934 nach diesem Konzept den Käfer, der damals noch den Namen KdF-Wagen (Kraft durch Freude) trug.

Gerade mal vier Jahre später wurde in der Nähe von Fallersleben das erste große Volkswagenwerk gebaut. Doch bevor dort die Produktion des Autos starten konnte, begann der Zweite Weltkrieg. Das Gebäude wurde zur Rüstungswerkstatt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Erfolgsgeschichte des Käfers. 1950 kostete der Wagen 4000 Mark, bereits fünf Jahre später war das tausendste Auto gefertigt. Die Mitarbeiter siedelten sich rund um das Volkswagenwerk herum an. Erst dadurch entstand die Stadt Wolfsburg. Ferdinand Porsche starb 1951 in Stuttgart.