Der jährliche Stadtfest-Gottesdienst, kirchliche Kindergärten, Beratungsstellen und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit sind Beispiele einer aktiven Kirche in Norderstedt, die beispielsweise mit dem Frauenhaus und der Schuldnerberatung Anlaufstellen anbietet, auf die viele Städte und Gemeinden wegen Geldmangels verzichten müssen.

Norderstedt. "Doch Kirche ist mehr: Kirche wird durch viele unterschiedliche Personen lebendig, die Gottesdienste, Veranstaltungen und besondere Aktivitäten besuchen oder gestalten", heißt es in der Einladung zum ökumenischen Neujahrsempfang der Norderstedter Kirchen.

Die evangelischen, katholischen und freikirchlichen Kirchengemeinden laden zu Beginn des neuen Jahres wieder zum Austausch zwischen den Gemeinden und zum persönlichen Gespräch mit den Vertretern der Kirche ein. Nach der guten Resonanz auf die konfessionsübergreifende Begegnung, an der auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Vereinen und Verbänden teilnehmen, soll das traditionelle Treffen fortgesetzt werden. Heute Abend haben die Besucher ab 19 Uhr im Schalom-Gemeindehaus am Lütjenmoor 13 in Norderstedt auch Gelegenheit, die neu gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher kennenzulernen und sich über künftige Projekte zu informieren.