In der nächsten Woche beginnt die Tannenbaumabfuhr im Kreis Segeberg. Vom 11. Januar bis 28. Januar besteht die Abfuhr-Möglichkeit.

Kreis Segeberg. Wohin mit dem ausgedienten Baum? Dieses Problem stellt sich eher nicht, sondern die Frage, wann wird der Tannenbaum abgeholt. Die Stadt Norderstedt und der Wege-Zweckverband geben die Antwort: Sie haben wieder eine lückenlose Tannenbaum-Abfuhr im ganzen Kreis Segeberg organisiert.

In Norderstedt hatte es im vergangenen Jahr noch Proteste gegeben, weil die Tannenbaumabfuhr ohne "Schonfrist" gleich Anfang Januar begann. 2011 wurde mit mehr Rücksicht geplant. Die Abfuhr der Tannenbäume beginnt am Dienstag, 11. Januar, und endet am Freitag, 28. Januar. Am 11. Januar werden die Bäume im Bezirk 2 abgeholt, am 12. Januar, im Bezirk 1, am 13. Januar im Bezirk 4, am 14. Januar im Bezirk 7. Dann geht es in der darauf folgenden Woche weiter am 18. Januar im Bezirk 6, am 19. Januar im Bezirk 5, am 20. Januar im Bezirk 8 und am 21. Januar im Bezirk 10. In der letzten Januar-Woche geht es am 25. Januar im Bezirk 9 weiter, am 26. Januar im Bezirk 11, am 27. Januar im Bezirk 12 und am 28.Januar im Bezirk 13. In allen Fällen müssen die Bäume komplett abgeschmückt am Straßenrand liegen.

Im übrigen Kreisgebiet organisiert der Wege-Zweckverband das Abholen der Tannenbäume, in einigen Dörfern übernehmen das auch die politischen Parteien. In den Orten gibt es Sammelplätze, die sich schon seit vielen Jahren bewährt haben. Diese Plätze sind in den Abfallbroschüren zu finden, die bereits vor Weihnachten in allen Haushalten verteilt wurden. Das sind die einzelnen Sammeltermine:

Am Montag, 10. Januar , in Hüttblek, Kattendorf, Oersdorf, Sievershütten, Stuvenborn, Wakendorf II, Winsen und Henstedt-Ulzburg.

Am Dienstag, 11. Januar , in Itzstedt, Nahe und Henstedt-Ulzburg.

Am Donnerstag, 13. Januar , in Armstedt, Bimöhlen, Fuhlendorf, Heidmoor, Weddelbrook, Wiemersdorf, Lentföhrden und Kaltenkirchen.

Am Freitag, 14. Januar , in Bad Bramstedt und Ellerau.

Die Bäume müssen am Abholtag bis 6 Uhr morgens abgeschmückt auf dem Sammelplatz liegen. Wer den Abholtermin verpasst, kann den Tannenbaum auch klein geschnitten über die Biotonne oder im zusätzlichen Grünabfallsack entsorgen. Die Bäume werden anschließend geschreddert und mit anderen Bio-Abfällen vermischt. Das Gemisch landet in Rotteboxen, in denen sich Mikroorganismen ans Werk machen. So wird aus den Weihnachtssymbolen in etwa drei Monaten Kompost. Den können Privatleute nutzen, aber auch die Gärtnereien können ihn gebrauchen: Der Weihnachtsbaum-Kompost ist zum Beispiel gut für das Gedeihen von Weihnachtssternen.