Auch im gerade begonnenen Jahr warten auf Kaltenkirchen wieder viele Herausforderungen

Die Stadtvertretung und die Verwaltung der Stadt Kaltenkirchen wünschen allen Bürgerinnen, Bürgern und Freunden unserer Stadt die besten Wünsche für ein friedliches neues Jahr.

Zahlreiche Bauvorhaben standen in 2010 an, welche wir zum Teil auch ins Jahr 2011 mitnehmen. Zu den wichtigsten Vorhaben gehören der Neubau der Abwasserkanalisation quer durch die Stadt, durch Bau einer neuen Druckrohrleitung, eines neuen Pumpwerkes Nord und einer neuen Feldleitung (Freigefälleleitung bis zum Pumpwerk Süd) mit einem Kostenaufwand von zusammen rund zwölf Millionen Euro.

Ein weiterer Baustein zur Verbesserung der Schullandschaft in unserer Stadt sind die Erweiterung des Gymnasiums einschließlich des Baues einer Mensa und der Anbau an die Gemeinschaftsschule im Marschweg mit neuer Mensa und Aula, zusammen gut sieben Millionen Euro. Während die Arbeiten am Gymnasium im Jahr 2010 enden, werden die Arbeiten an der Gemeinschaftsschule bis ins Frühjahr 2011 andauern. Der Multifunktionssportplatz, der 2009 zusammen mit Jugendlichen des Stadtteils Kretelmoor geplant und gebaut wurde, feierte am 30. April 2010 mit einem Fußballturnier seine Einweihung. Der Platz kostete rund 70 000 Euro, eine Investition in die Zukunft unserer Jugend.

Am 10. Juni 2010 wurde zum zweiten Mal die Wahl der Jugendstadtvertretung in Kaltenkirchen durchgeführt. Mit 18 Sitzen und einer Amtszeit von zwei Jahren beschäftigen sich die gewählten Jugendlichen mit interessanten Projekten.

Aber nicht nur um die Jugend wird sich in Kaltenkirchen gesorgt. Im Mai 2010 startete die Kaltenkirchener Stadtverwaltung zusammen mit dem Pflegestützpunkt das Nachbarschaftsprojekt "Nachbarn für Nachbarn, älter werden in meinem Wohnviertel". Die Nachbarschaft zu stärken, das Zusammenleben zu verbessern ist das Motto dieses Projekts.

Das Lokale Bündnis für Familie Kaltenkirchen startet das Projekt "Frühe Hilfen/Große Hand - Kleine Hand". Hier werden jungen Familien bei den ersten Schritten mit ihren Neugeborenen und Kleinkindern Hilfen geboten. Angesiedelt wird das Projekt beim "Tausendfüßler".

Unsere Stadt ist eine Stadt der Vereine und Initiativen. Sie ist eine Stadt des bürgerschaftlichen Engagements. Ein herzliches Dankeschön allen, die sich in Verantwortung auch in diesem Jahr wieder um unsere Stadt verdient gemacht haben. Ohne aktive Bürgerinnen und Bürger geht es auch in Zukunft nicht.

In 2011 warten wieder viele Herausforderungen auf uns. Fordern und begleiten Sie uns wieder interessiert. Die Stadt wird die Herausforderungen annehmen. Ein gutes, erfolgreiches und friedvolles Jahr 2011!

Elke Adomeit (Bürgervorsteherin), Stefan Sünwoldt (Bürgermeister)