Wir alle trinken fast täglich Milch. Aber wisst ihr auch, wie die Milch in die Verpackung und anschließend auf den Küchentisch kommt?

Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass die Menschen die Milch schon vor 5000 Jahren für sich entdeckt haben. Das waren die Sumerer - ein Volk, das ganz weit im Osten, unter anderem auch im heutigen Iran und Irak lebte. Die Sumerer hielten damals Milchkühe, molken sie und versuchten, Lebensmittel aus der Milch zu machen. Nach einiger Zeit kamen auch die Griechen, Ägypter und Germanen auf den köstlichen Geschmack der Milch.

Heute stehen die Milchkühe in den Ställen der Bauern. Die Milch kommt von den Kühen, den weiblichen Rindern. Um ihre Kälbchen zu ernähren, geben sie ihnen Milch aus ihrem Euter - bis zu 16 Liter am Tag.

Der Bauer hat eine Melkmaschine. Die hat Saugnäpfe, für jede Zitze des Euters eine. Die saugen an den Zitzen, wie es auch ein Kälbchen macht. An der Melkmaschine sind Schläuche. Durch die läuft die Milch in einen Vorratsbehälter. Dann wird die Milch in die Molkerei gefahren. Dort wird die Milch erhitzt, damit Bakterien absterben. Dann wird sie gekühlt und es wird Fett zugegeben - und manchmal auch Erdbeer-, Schokoladen- oder Vanille-Geschmack. Dann kommt sie in Flaschen oder Karton-Packungen. Und dann geht's ab mit dem Lkw in die Supermärkte.