Einst gehörte er der Neo-Nazi-Szene an. Er wird zunächst “nur“ durch Körperverletzungsdelikte auffällig, doch im August 1999 tötet der damals 17-Jährige gemeinsam mit einem Freund einen 44-jährigen Mann.

Henstedt-Ulzburg. Johannes Kneifel aus Eschede hat mittlerweile seine Strafe abgesessen, und vom braunen Gedankengut ist nichts mehr übrig geblieben. Der glaube an Jesus Christus hat ihn auf einen anderen Weg gebracht: Johannes studiert Theologie. In der Rhener St.-Petrus-Kirche berichtet Kneifel am Sonntag, 21. November, im Abendgottesdienst über sein Leben (18 Uhr). Bei einem Jugendtreffen spricht er von 16.30 Uhr an über sein Leben.