Zehn Soldaten aus der Rantzau-Kaserne in Boostedt sind von einem ungewöhnlichen Einsatz in Norwegen zurückgekehrt. Die Männer vom Instandsetzungsbataillon 166 haben zehn Tage lang auf einem deutschen Soldatenfriedhof in Trondheim/Havstein Gräber gepflegt. Die Soldaten erledigten die Arbeiten für den Volksbund Kriegsgräberfürsorge. Die deutsche Kriegsgräberstätte in Havstein wurde 1943 von der Wehrmacht angelegt. Die norwegische Regierung ließ 1954 etwa 2000 deutsche Soldaten, die im Südwesten beigesetzt worden waren, dorthin überführen.