Elternvertreter bitten Väter und Mütter, sich an der Umfrage der Stadt zu beteiligen. Es geht um die Angebote an Grundschulen.

Norderstedt. Die Segeberger Kreiselternvertretung für Kindertagesstätten ruft die Eltern auf, sich an der Umfrage der Stadt Norderstedt zu den Betreuungsangeboten an Grundschulen zu beteiligen. "Leider fällt die Aktion genau in die Ferienzeit. Dennoch sollten möglichst viele Väter und Mütter die Fragen beantworten und die Fragebogen zurückschicken. Nur so können wir in der Stadt ein optimales Angebot bekommen", sagt Kathrin Schmieder, Vorsitzende der Kreiselternvertretung.

3600 Briefe hatte die Verwaltung an die Familien verschickt, deren Kindern zwischen 2002 und 2007 geboren wurden (wir berichteten). Neben Fragen zur den aktuell genutzten Betreuungsangeboten in Kitas und an Grundschulen ist ein ganzer Fragenblock darauf ausgerichtet, was genau Eltern sich für die Grundschulzeit ihrer Kinder an Betreuung wünschen. Dabei geht es sowohl um den Umfang, als auch um die Art des Angebotes.

"Wir freuen uns, dass die Stadt Norderstedt sich für diesen aufwendigen Weg entschieden hat. Wir brauchen ja nicht weit zu schauen, um beobachten zu können, dass bei weitem nicht in allen Städten Eltern mit ihren Bedürfnissen und Vorschlägen so ernst genommen werden", sagt Schmieder. Mit dieser direkten und umfangreichen Befragung erfülle sich ein lang gehegter Wunsch der Elternvertretungen. Anstatt weiter am grünen Tisch nach Notlösungen zu suchen, werde an jeder Schule bzw. in jedem Stadtteil nach einer passenden Lösung gesucht.

Daher sollten sich die Eltern etwas Zeit nehmen und den Fragebogen mit Sorgfalt ausfüllen. Dabei sollten sie sich nicht zu lange Zeit lassen, denn bis Freitag, 22. Oktober, müssen die Fragebogen wieder im Rathaus sein. Die ausgefüllten Bogen können in den Kitas, den Grundschulen oder direkt im Rathaus abgegeben werden. Für diejenigen, die den Postweg wählen, übernimmt die Stadt Norderstedt das Porto.