Die nächsten Dächer von Gemeindegebäuden haben die “Macher“ der Solarpartnerschaft Alveslohe schon im Blick.

Alveslohe. Schließlich hat sich in der kleinen Gemeinde inzwischen eben jene Solarpartnerschaft etabliert, die auf zwei gemeindeeigenen Dächern (Kinderkrippe/Bürgerhalle) auf einer Fläche von 200 Quadratmetern Solaranlagen installiert hat. In kurzer Zeit hatten mehr als 60 Anteilseigner Anteilscheine im Wert von zusammen mehr als 80 000 Euro gezeichnet. So konnten die beiden ersten Anlagen zur klimafreundlichen Erzeugung von Strom aus Solarenergie zu 100 Prozent aus eigenen Geldmitteln finanziert werden.

Der Vorstand der als GbR organisierten Solarpartnerschaft um den Vorsitzenden Michael Nuckel sprechen von einem "überwältigenden" Interesse, und zwar nicht nur von Alvesloher Bürgern, sondern auch von Menschen aus Kommunen aus der näheren Umgebung. Alle Anteilseigner könnten sich über eine "sichere Rendite" freuen. Die sogenannte Einspeisevergütung beträgt demnach 34,05 Cent pro Kilowattstunde.

Die Verantwortlichen der Solarpartnerschaft dankten der Ortspolitik dafür, die beiden genannten Dächer gegen eine geringe Entschädigungsleistung für das Solarprojekt zur Verfügung zu stellen.