Es gibt nichts Schöneres, als sich bei heißem Wetter in einem kühlen See zu erfrischen.

Damit euch beim Plantschen nichts passiert, müsst ihr ein paar Regeln beachten. Beim Baden in einem See ist Vorsicht geboten. Zunächst solltet ihr eure Eltern fragen, wo das Baden überhaupt erlaubt ist. An vielen Baggerseen herrscht striktes Badeverbot. Diese Seen entstanden, weil hier Firmen Kies abgebaut haben. Und im Wasser liegen meist noch gefährliche Dinge herum: alte Maschinenteile oder scharfe Metallteile.

Innerhalb natürlicher Gewässer wachsen eine Menge Wasserpflanzen, in denen du dich mit den Beinen verfangen kannst. Ist ein schöner Platz zum Plantschen gefunden, springt nicht sofort kopfüber ins kühle Nass. Schaut erst, wie tief das Wasser ist, oder ob Steine auf dem Boden liegen, an denen ihr euch verletzen könntet. Tastet euch am besten Schritt für Schritt vor, so kann sich euer Körper auch besser an die Temperatur des Sees gewöhnen.

Auch wenn ihr richtig gut schwimmen könnt, solltet ihr die Größe eines Sees nicht unterschätzen. Schwimmt nicht zu weit hinaus, ihr müsst die Kraft haben, zurück zu kommen. Weiter draußen ist das Wasser oft kühler, du bekommst schneller einen Krampf oder überforderst deinen Kreislauf. Das kann schnell lebensgefährlich für dich werden.