Fahrstühle, auch Lifte oder Aufzüge genannt, sind kleine bewegliche Kabinen, die einen davor bewahren, Treppen steigen zu müssen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Kinder jede Etage "drücken" und so den ganzen Personenverkehr in Wohnhäusern aufhalten. Das solltet ihr nicht machen!

Aber habt ihr euch auch schon mal gefragt, wo diese Fahrstühle eigentlich entstanden sind und vielleicht auch, welcher Aufzug fast bis in den Himmel fahren kann?

Früher gab es nämlich noch gar keine Fahrstühle, die euch oder eure Familie transportieren konnten. Zuerst gab es Warenlifte. Aufzüge, die ausschließlich dazu dienten, Waren aus der Küche in die Speisesäle zu transportieren. Erst später kam man auf die Idee, so etwas auch für Personen zu nutzen.

Der große Durchbruch kam im Jahr 1853, also vor fast 160 Jahren. Der Amerikaner Elisha Otis betrat einen Personenlift und ließ dessen einziges Tragseil durchschneiden. Der Aufzug bremste sich von selbst ab und bewies somit seine Sicherheit. Nun konnte man Lifte mit gutem Gewissen in höheren Gebäuden einbauen - auch in Wolkenkratzern. So entstand auch der längste Aufzugschacht der Welt - und zwar in Dubai mit einer Länge von 504 Metern. Ein Schacht, das ist so etwas wie ein langer Gang, in dem der Fahrstuhl aufwärts oder abwärts fahren kann.