Groß Rönnau. Die Vergiftungserscheinungen bei vier Hunden in Groß Rönnau bleiben weiter rätselhaft. "Die Umweltermittler gehen allen Hinweisen der Bürger nach, um Gewissheit zu erlangen", teilte die Polizei mit. "Es liegen keine konkreten Anhaltspunkte dafür vor, dass hier gezielt Hunde vergiftet wurden." Am Wochenende und am Montag waren die Hunde bei Tierärzten wegen Vergiftungssymptomen behandelt worden, nachdem sie an derselben Stelle von der Leine gelassen worden waren.

"Die sensibilisierten Bürger aus Groß und Klein Rönnau zeigen sich besorgt", hieß es am Freitag bei der Polizei. Zeugen wiesen die Beamten auf ein Stück Toastbrot und eine Kaustange hin, die sie dort gefunden hatten, wo die Tiere umhergelaufen waren. Die Fundstücke sollen jetzt von Fachleuten untersucht werden. Die Polizei rät weiterhin, Hunde in Groß Rönnau kurz anzuleinen.