Norderstedt. Das Betriebsamt der Stadt Norderstedt pflanzt in den kommenden Wochen 54 Bäume entlang der Norderstedter Straßen nach. Damit werden Bäume ersetzt, die entlang der Straßen eingegangen waren oder gefällt werden mussten. Laut Helen Lehmann vom Betriebsamt werden hauptsächlich Laubbäume wie Birken oder Zierkirschen eingepflanzt, aber auch Nadelbäume wie der Ginkgo. "Die Bäume werden in Alleebaum-Qualität mit einem Stammumfang von etwa 20 bis 25 Zentimetern eingepflanzt", sagt Lehmann.

Für das Einpflanzen der Bäume müssen die Gärtner des Betriebsamtes mit dem Bagger anrücken. Zum einen wird der Boden für die Baumgruben ausgetauscht. Das heißt, der alte, mit nicht ausreichend Nährstoffen gesättigte Boden, der unter Umständen mit Streusalz angereichert ist, wandert auf den Kompost. Die Löcher werden anschließend mit einem speziellen Baumgrubensubstrat verfüllt, das alle Ansprüche der Bäume an Wasser-, Luft- und Nährstoffhaushalt erfüllt. An Altstandorten werden die Baumstubben mit einer Stubbenfräse ausgefräst.

In den ersten Jahren werden die Bäume regelmäßig vom Betriebsamt gewässert. Helen Lehmann: "Im Sommer freuen sich die Bäume, wenn die Anwohner bei trockener Witterung zur Gießkanne greifen."