Norderstedt. Die Schüler haben den neuen Kinder- und Jugendbeirat gewählt. Jetzt muss die Stadtvertretung die Vorwahl am Dienstag, 17. April, noch bestätigen. Dann können Aenne Abel, Benedict Bürger, Conrad Gregor Grözinger, Esma Gürel, Florian Hiller, Florian Jobst, Inga Rutz, Jannik Braun, Jessica Jensen, Julian Langmann, Kevin Ruhbaum, Leonie Gosau, Magdalena Meder, Marielena Loeck, Melina Archipoff, Natalie Jührend, Phillipp Boyens, Svenja Dassau, Thies Gehrke und Tobias Fisch die Arbeit aufnehmen.

Und da müssten sie Werbung in eigener Sache machen. Denn die Wahlbeteiligung lag bei nur 19 Prozent und damit deutlich unter den Ergebnissen der Vorjahre. "Allerdings haben die Lehrer bei dieser Wahl auch nicht so stark mitgeholfen wie sonst", sagt Henrika Lange, die im Norderstedter Rathaus den Kinder- und Jugendbeirat betreut. Aber auch sie ist mit dem Interesse der Jugendlichen an deren politischer Vertretung nicht zufrieden.

188 Schüler des Lessing-Gymnasiums haben ihre Stimme abgegeben - Rekord. Es folgten die Regionalschule Garstedt (176 Stimmen) und das Coppernicus-Gymnasium (95).