Atomenergie kann gefährlich sein. In Zukunft soll Energie vermehrt durch Sonne, Wasser und Wind erzeugt werden und nicht mehr durch Atomkraftwerke.

Es ist für uns alle heutzutage selbstverständlich, dass die Dinge auf Knopfdruck funktionieren. Das Licht, der Fernseher, die Mikrowelle, der Computer. So weit, so einfach. Doch Strom ist nicht gleich Strom. Über Jahrzehnte wurde in Deutschland ein Großteil der Energie durch Atomkraft sowie Stein- und Braunkohle erzeugt. Viele Menschen haben sich keine Gedanken darüber gemacht, ob es hierbei Auswirkungen auf unsere Umwelt und auf spätere Generationen geben könnte.

Heute sind wir schlauer. Wie gefährlich die Atomenergie sein kann, wenn ein Kraftwerk beschädigt wird, haben uns die schlimmen Ereignisse in Japan im letzten Jahr gezeigt. Und wann immer der Klimawandel besprochen wird, geht es auch um das schädliche Kohlenstoffdioxid, das von Kohlekraftwerken ausgestoßen wird.

Die Zukunft soll in Deutschland anders aussehen. Vielleicht werden eure Kinder und Enkel gar nicht mehr wissen, wie ein Atomkraftwerk aussieht. Zunehmend, so haben es die Politiker beschlossen, soll die Energie aus regenerativen Quellen kommen. Das Gute an der Sonne, dem Wasser und dem Wind ist nämlich, dass es davon genug gibt. Entweder der Vorrat ist unerschöpflich, oder sie "erneuern" sich innerhalb kurzer Zeit. Wenn es also mal wieder kräftig stürmt, denkt daran: Es ist für einen guten Zweck.