Norderstedt/Berlin. 90 000 Unterschriften von Bürgern, die den besseren Schutz der Gesundheit der von Fluglärm betroffenen Menschen fordern, haben Heinz-Walter Schmatz von der Norderstedter Interessengemeinschaft für Fluglärmschutz (NIG) und Fluglärmgegner aus ganz Deutschland im Berliner Verkehrsministerium übergeben. Ministerialdirektor Gerold Reichle und Ministerialrat Franz-Josef Feldmann (Umwelt) empfingen die Gruppe. Feldmann sagte, dass die Möglichkeiten im passiven Lärmschutz ausgereizt seien. Effektive Hilfe könne nur noch die Betriebsbeschränkung von Flughäfen bringen. "Verbunkern ganzer Gebiete im Umfeld der Flughäfen durch passiven Schallschutz kann keine Lösung sein", sagt Feldmann.