Viele von euch kennen Roboter bestimmt aus Filmen, aber auch in etlichen Büchern kommen die Maschinen vor, meistens als Maschinenmenschen. Roboter stellen in diesen Geschichten entweder die Helfer oder die Feinde des Menschen dar.

Schon im Jahr 1495 hat der italiensche Erfinder Leonardo da Vinci einen Automaten gezeichnet, der aussah wie ein Soldat mit einer Rüstung. Und im Jahr 1738 konstruierte der französische Ingenieur Jacques de Vaucanson einen mechanischen Flötenspieler.

Weil Roboter so oft in Büchern und Filmen vorkamen, wurden einige Wissenschaftler auf sie aufmerksam und begannen damit, sich mit den Maschinen zu beschäftigen. Die Wissenschaft, die sich mit Robotern befasst, nennt man Robotik.

Heute gibt es Roboter für alles Mögliche: Industrieroboter in Fabriken, Spielzeugroboter oder Erkundungsroboter, die zum Beispiel auf dem Mars Bodenproben sammeln. Auch das Militär benutzt Roboter.

Aber es gibt auch Roboter, die so ähnlich aussehen wie Menschen. Diese Maschinen nennt man humanoide Roboter. Sie haben zwei Beine, mit denen sie sich fortbewegen können, und zwei Arme, um Aufgaben zu erledigen. Die Roboter können selbstständig laufen und handeln und sind deshalb vielseitig einsetzbar.