Norderstedt. "Alt-Hips" und "Neu-Pops", Oldies, Gospel, Blues, Jazz, Swing, Funk und Neue deutsche Welle - der Chor "Chorus Mind" belebt die Norderstedter Chorszene mit einem spannenden Repertoire-Mix, und die Konzerte sind meistens ausverkauft. Jetzt hat "Chorus Mind" die Kulturträgerschaft der Stadt beantragt. Morgen berät der Kulturausschuss über die Anerkennung. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18.15 Uhr im Rathaus.

Als Kulturträger kann der Chor städtische Räume kostenfrei nutzen, darunter das Kulturwerk am See. Als Gegenleistung beleben die Sänger die Kultur der Stadt.

Zu den Chorproben treffen sich die Mitglieder donnerstags von 19.30 bis 22 Uhr im Forum der Kreisberufsschule Norderstedt am Schulzentrum Nord, Moorbekstraße 17. Zu morgen, 20 Uhr, lädt die Singgemeinschaft zu einer Chorprobe in das Forum ein. "Wir suchen dringend Soprane und tiefe Stimmlagen", sagt Martin Witt, Vorsitzender des Chor-Vereins. Weitere Infos über "Chorus Mind" gibt es unter www.chorusmind.de im Internet.

Auf der Tagesordnung des Kulturausschusses steht auch die Aberkennung einer Kulturträgerschaft. Der Verein "Volkssternwarte" hat nur noch 20 Mitglieder und kann keine Veranstaltungen mehr geben.