Am 24. Januar startet im Gymnasium Harksheide eine weitere Vortragsreihe mit dem Saxofonisten und Bandleader

Norderstedt. Immer mehr betont der Norderstedter Kulturverein "Malimu" die Silbe "mu" in seinem Namen, "mu" wie Musik. Am 24. Januar startet nicht nur eine weitere Vortragsreihe zum Jazz mit Jochen Arp. Der Saxofonist und Bandleader leitet auch einen neuen Jazz-Workshop für "Malimu", zu denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Instrumente mitbringen, gemeinsam jazzen und improvisieren.

Die Vortragsreihe über den Jazz startet am Dienstag, 24. Januar, und wird am 7. und 21. Februar fortgeführt. Sie findet jeweils von 19 bis 21 Uhr im Musikraum im ersten Stock des Gymnasiums Harksheide an der Falkenbergstraße 25 statt. Musiklehrer Jochen Arp führt durch die Jazzgeschichte, erläutert die klassischen Jazz-Instrumente, unterschiedliche Stile und Spielweisen, beispielsweise der Trompeter Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Miles Davis, Wynton Marsalis und der Saxofonisten Coleman Hawkins, Lester Young, Charlie Parker, John Coltrane und Michael Brecker. Die Abende bauen nicht aufeinander auf, jeder Abend kann separat besucht werden. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Für alle, die ein Instrument spielen, bietet Jochen Arp einen Improvisations-Workshop für Jazz und Soul an. "Mit dem Workshop gehen wir in Norderstedt neue Wege, denn weder die Volkshochschule noch die Musikschule Norderstedt haben derartige Kurse im Programm", sagt Manfred Thiel, Vorsitzender des Kulturvereins "Malimu".

An drei Abenden wird ein Blues-Thema studiert, werden kleine Variationen und typische Jazz-Phrasen erforscht. "Es wird ohne Noten und ohne Stress gespielt", sagt Thiel.

Ziel ist es, ein kleines Arrangement einzuüben und aufführen. Der Workshop findet am 28. Februar, 13. und 27. März, jeweils von 19 bis 21 Uhr, im Musikraum im ersten Stock des Gymnasiums Harksheide, Falkenbergstraße 25, in Norderstedt statt und kostet 30 Euro. Anmeldungen für den Jazz-Workshop nehmen Sigrun Hass unter Telefon 040/529 64 46 oder Manfred Thiel unter Telefon 040/52 95 01 78 bis 20. Februar entgegen.