Seit Jahren passiert nichts

9. Januar: "Norderstedt 2030 - die Stadt Norderstedt muss sich nach Ansicht von Oberbürgermeister Grote vor allem auf die Wünsche und Bedürfnisse der ,Generation Y' einstellen"

Es stimmt nicht, dass bei einer Anfrage, einen Antrag oder einer Beschwerde der Absender nach einer Woche eine Benachrichtigung bekommt, dass das Schreiben eingegangen ist. Ich habe bereits mehrere Anfragen zur Stadtverwaltung geschickt und bis jetzt überhaupt keine Antwort bekommen. Sei es vom Bauamt, sei es von den Fraktionen sämtlicher Parteien. Seit Jahren ist nichts passiert.

Beim Einwohnermeldeamt bin ich dann persönlich hingegangen, um eine Auskunft aus dem Melderegister zu bekommen. Nach drei Stunden Wartezeit habe ich diese dann auch bekommen. Ich dürfte an meinem Arbeitsplatz nicht so arbeiten.

Eike Bahde, Norderstedt

Kein Mitgefühl

10. Januar: "Oberbürgermeister Grote im Interview: Norderstedt überholt Neumünster"

Norderstedts Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote zeigt weder Herz noch Mitgefühl für seine vom Fluglärm betroffenen Bürger. Dafür großes Interesse am nahen Standort und frohlockt über angeblich finanzielle Vorteile von diesem innerstädtischen Flughafen in Hamburg.

Trau, schau, wem? Mögen sich die Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt ihre Meinung bilden und wählen!

Hans Schwarz, Norderstedt

Blick auf den See

6. Januar: "Alles läuft nach Plan"

Kaum zu glauben, dass durch Übereifer und wohl völlig unkontrolliert die alten Graffitis und die antiken Überbleibsel (Rohrsystem) der Industrieanlage vernichtet werden konnten und dem Kulturwerk dadurch nicht nur ein gewisser Charme geraubt wurde. Noch weniger zu verstehen ist, wie den Gästen der Werksbar nicht der wunderbare Blick durch Fenster bis zum Boden auf den Stadtparksee ermöglicht wird - und sie stattdessen auf den Parkplatz blicken. Auch dieses kann nicht nur eine Person, wie hier der Architekt, entscheiden. Hoffentlich können Verantwortungsbewusste in diesen Fällen noch korrigierend eingreifen.

Ansonsten, nur weiter so!

Michael Hoffmann

Altersarmut

7./8. Januar: "Stadt setzt auf Tagesmütter"

Die in ihrem Artikel gezeigten Tagesmütter haben sichtlich Spaß an ihrer Aufgabe und sollten sie bis zum Rentenalter beibehalten. Aber was kommt dann? Ist in dem verordneten Entgelt auch ein Betrag für die Vorsorge enthalten? Und wenn ja, wie viel? Und welche Rente ergibt das nach 45 Jahren Vollzeit-Tagesmutter? Ist das denn so gewollt oder steckt darin ein Webfehler. Den sollte man dann aber ganz schnell beheben. Es gibt schon genug Altersarmut durch unzureichende Altersrenten.

Arne Flügge

Schlechte Fußwege

6. Januar: "Ein Idyll wird wieder belebt"

Das ist eine gute Idee, den ehemaligen Löschteich wieder etwas freundlicher herzurichten. Vielleicht würde Frau Zacher - oder einer der Stadtvertreter - bei der Gelegenheit auch mal einen Blick auf die Fußwege in "Alt-Garstedt" werfen, damit die alten Leute, die inzwischen hier am Kirchturm wohnen, leichter mit ihren Gehhilfen das Idyll besuchen könnten. Über Norderstedt-Mitte ist "Alt-Garstedt" in Bezug auf Fußgängerwege bestimmt vergessen worden.

Erika Meier, Norderstedt

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