Felix heißt der “Störenfried“, der sich die Silvesternacht ausgesucht hatte, um auf die Welt zu kommen.

Eigentlich wollten die Eltern mit einem Raclette-Essen in das Jahr 2012 starten. Doch das musste auf den nächsten Jahreswechsel verschoben werden. Felix heißt der "Störenfried", der sich die Silvesternacht ausgesucht hatte, um auf die Welt zu kommen. "Dann kamen aber die Wehen", sagte Mutter Susanna Borges. "Es war eine schöne Geburt. Felix kam in Begleitung der Silvesterknallerei zur Welt, sozusagen mit Pauken und Trompeten."

Er gehört zu den Kindern, die sich für ihre Ankunft in der Welt einen besonderen Tag aussuchen. Felix war das erste Neujahrsbaby in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. Der Junge wurde am 1. Januar um 1.39 Uhr geboren. Allzu weit war der Weg in die Geburtsstation für seine Eltern Susanna und Sven Borges nicht, sie fuhren aus dem Tangstedter Ortsteil Wilstedt in die Klinik und waren sehr glücklich und zufrieden, als sie ihren Sohn in Händen halten konnten.

Felix war bei der Geburt 50 Zentimeter groß, er wog 3190 Gramm. Sonst verlief die Silvesternacht aus medizinischer Sicht unauffällig. "Es gab keine besonderen Vorfälle", meldeten die diensthabenden Ärzte der Zentralen Notfallambulanz der Paracelsus-Klinik. Weniger ruhig verlief der erste Tag des neuen Jahres hingegen für die Geburtshelfer. Sie erwarteten an Neujahr noch weitere Geburten.