Erste Sahne! Oder auch “Crème fraîche“. So nennt das Frauen-Quartett mit Susanne Geiger (Traversflöte), Christiane Hampe (Barockgeige), Gabriele Nogalski (Viola da Gamba) und Henrike Hageböke, Cembalo, ihr neues “Ensemble für verfeinerte Musik“.

Henstedt-Ulzburg. Am Sonnabend, 19. Juni, 19.30 Uhr, geben sie ihr Gründungskonzert in der Kreuzkirche an der Hamburger Straße 30 in Henstedt-Ulzburg. Am Sonntag, 20. Juni, 17 Uhr, folgt die B-Premiere in der Leezener Kirche.

Unter dem Titel "Apothéose" spielt die neue Barock-Band das gleichnamige Stück von François Couperin, das die Kontroverse zwischen den Komponisten Jean Baptiste Lully und Arcangelo Corelli thematisiert.

Anfang des 18. Jahrhunderts wurde heiß darüber debattiert, welche Musik die bessere sei, die der italienischen oder die der französischen Meister.

Im Konzert erläutern die vier Musikerinnen, wie Couperin diese Kontroverse meisterte. Geiger, Hampe, Nogalski und Hageböke sind Spezialistinnen der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, Außerdem stehen unter anderem Werke von Georg Philip Telemann, François Couperin, Jean-Philippe Rameau auf dem Programm.