Unter dem Titel "Meine Seele hört im Sehen" erklingen am Sonntag, 25. April, von 17 Uhr an mit Arien und Tänzen von Georg Friedrich Händel, Reinhard Keiser und Johann Mattheson Werke Alter Musik in der Sülfelder Kirche. Dazu werden Gedichte des Hamburger Ratsherren Barthold Hinrich Brockes rezitiert. Das Ensemble "Collegium melopoeticum" mit Ine Kollecker-Roggenkamp (Sopran), Gabriele Chappuzeau (Blockflöten), Sandra Zimmermann (Barockfagott), Walter Stephani (Flauto traverso) musiziert unter der Leitung von Dietrich B. Chappuzeau am Cembalo. Im Mittelpunkt des Konzertes steht eine musikalische Reise aus der Barockzeit, die von der Hamburger Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Dorothea Schröder moderiert wird: Eine Sängerin, ein Dichter und einige Instrumentalisten aus der Gesellschaft der Hamburgischen Oper machen sich auf den Weg auf das Land und besingen den Frühling. Sobald der Winter vorbei war und sich die ersten Blüten zeigten, war es üblich, aus der Stadt in die Gärten befreundeter Musikliebhaber zu reisen, um die erwachende Natur zu betrachten und zu besingen. Der Eintritt zu dem Konzert in der Kirche ist frei, um eine Spende für die Musiker wird gebeten.