Es wird wieder wärmer, der Frühling hat begonnen - die Blumen beginnen zu sprießen, und die Vögel singen jetzt schon in den frühen Morgenstunden.

Das ist dann manchmal ein fröhliches Vogelstimmenkonzert. Habt ihr euch schon mal überlegt, wie viele Federn so ein kleiner Vogel eigentlich hat?

Das Federkleid der Vögel ist aus ganz vielen einzelnen Federn zusammengesetzt. Ein kleiner Spatz zum Beispiel hat mehr als 1000 Federn am Leib. Wer hätte das gedacht? Die meisten von euch sicher nicht. Die größere Ente hat über 12 000 Federn am Leib, der große Schwan sogar unvorstellbare 25 000 Federn.

Die Federn an den verschiedenen Stellen des Körpers sind ganz unterschiedlich. An den Flügeln bilden die Schwungfedern eine Tragfläche für das Fliegen. Die Federn an Kopf und Rumpf überdecken sich stark. Am Vogel kann man nur den äußeren glatten Teil dieser Federn sehen. Unter diesen Deckfedern sitzen die zarten wuscheligen Daunenfedern, die den Vogel schön warm halten. Am Schwanz schließlich haben viele Vögel besonders lange Federn.

Übrigens: Jedes Jahr fallen einem Vogel nacheinander alle Federn aus. Gleichzeitig aber wachsen neue nach.