Viele Frauen, die nach ihrer Eheschließung im Familienbetrieb oder im Betrieb ihres Mannes mitgearbeitet haben, stehen im Alter ohne ausreichende Altersversorgung dar.

Norderstedt. "Oftmals waren sie als geringfügig Beschäftige angestellt oder haben auf freiwilliger Basis nur den Mindestsatz in die Rentenkasse eingezahlt", sagt Christina Juckel, Vorsitzende der Norderstedter Frauen-Union, die zu diesem Thema einen Info-Abend anbietet.

Wie diese Frauen ausreichend vorsorgen können, darüber wird Uwe Matthes (56), Agenturleiter der Deutschen Vermögensberatung, am Donnerstag, 1. April, ab 19.30 Uhr in der Kneipe im Museum am Friedrichsgaber Weg 290 in Norderstedt informieren. Die Aktualität des Alterseinkünfte- und Altersvermögensgesetzes sowie des Betriebsrentengesetzes spricht der Referent dabei genauso an wie die Beantwortung folgender Fragen: Wo gibt es Möglichkeiten, an steuerliche Förderungen oder sogar an Zuschüsse vom Staat zu gelangen? Oder: Welche Form der Förderung macht überhaupt Sinn? Und: Welche Fehler sollten Frauen bei der Vorsorgeplanung unbedingt vermeiden?

Uwe Matthes: "Auch wenn es sich um ein scheinbar trockenes Thema handelt - gerade für Frauen ist es wichtig und notwendig, über alle Möglichkeiten, die der Gesetzgeber bietet, Bescheid zu wissen." Der Eintritt ist frei.