Recht auf vernünftige Unterbringung

"Auf dem Teppich lag tagelang der Kot" - NZ vom 9. Dezember

Wie lange müssen wir eigentlich noch die unwürdigen Berichte über das Pflegeheim "Donatus Bad Bramstedt" auf uns einwirken lassen? Gibt es denn keine staatlichen Einrichtungen, die diesen unmenschlichen Zuständen Einheit gebietet? Wie kann es angehen, dass die Leitung des Hauses grundsätzlich in der Norderstedter Zeitung eine Stellungnahme ablehnt? Haben die Herrschaften etwas zu verbergen?

Die alten Menschen haben ein Recht auf eine vernünftige Unterbringung und Versorgung. Sonst wird doch auch, wenn Mängel in Pflegeheimen festegestellt werden, schnell reagiert, damit die Mängel behoben werden.

Könnte es sein; dass es im Hintergrund, in der Leitung des Heimes, Personen gibt, die ein großes Interesse daran haben, dass diese unmenschlichen Einnahmen des Geldes noch lange weiter bestehen?

Die Verantwortlichen sollten unverzüglich handeln, damit die alten Menschen in den letzten Lebensjahren noch ein wenig Freude haben können. Es muss doch nicht erst so weit kommen, dass einer der alten Menschen durch unterlassene Hilfe zu Schaden kommt, weil keiner gehandelt hat.

Ich finde das gesamte Verhalten auf Deutsch gesagt "zum Kotzen" und werde mich nicht scheuen, Anzeige wegen diverser strafbarer Handlungen zu erstatten.

Norbert Müller, Norderstedt

Kein Wunder, dass so etwas passiert!

"Sieben Fahrzeuge krachen ineinander - A 7 gesperrt" - NZ vom 12./13. Dezember

So wie sich einige auf den Autobahnen benehmen, ist es kein Wunder, dass so etwas wieder passiert. Es wird gerast, dicht aufgefahren, beim Spurenwechsel nicht geblinkt, extrem eng wieder eingeschert und halt auch häufig ohne Licht gefahren. Man kommt sich schon als Verkehrshindernis vor, wenn man sich "halbwegs" an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält.

Danica Hubrich, Henstedt-Ulzburg.

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