Keine Verengungen!

"Einfahrt von Norden verbieten!" - NZ vom 8. Dezember

Es ist in Norderstedt nicht nur der Cordt-Buck-Weg, in dem entgegenkommende Pkw kaum aneinander vorbeifahren können. Oft muss auch in anderen Straßen mancher Pkw an einer verengten Fahrbahn anhalten, den Entgegenkommenden passieren lassen, um dann - mit erhöhtem Anfahrtslärm - seine Fahrt fortsetzen zu können.

Genau so schlimm und um einiges eigenartiger ist es z.B. auf dem Glashütter Weg. Da frage ich mich in der Tat: Welcher "Verkehrsexperte" hatte die Idee, dort nicht nur Straßenschwellen anzulegen, sondern auch noch Fahrbahnverengungen einzubauen? Straßenschwellen sind in Ordnung, sie veranlassen Pkw, sich in 30er-Zonen an die Geschwindigkeit zu halten. Aber auch noch Fahrbahnverengungen, die ein Passieren entgegenkommender Pkw unmöglich machen? Und welche Visitenkarte hinterlässt man da den Besuchern der Landesgartenschau, die sich auch mal die Stadt anschauen wollen? Mein Vorschlag: Sofern Straßen in Zonen mit Tempo 30 nicht regelmäßig von Linienbussen befahren werden, sollten solche Straße nur mit Straßenschwellen versehen werden.

Werner Meier, Norderstedt

Tägliches Chaos

Als Anwohnerin des Weges am Denkmal kann ich dieser Forderung nur voll und ganz zustimmen! Jeden Tag spielen sich in unserer Straße dramatische Szenen ab. Autofahrer fahren laufend auf dem Gehweg, ungeachtet der Personen, die sich dort befinden. Es gibt ständig Streit und Geschimpfe zwischen sich entgegenkommenden Fahrzeugen, und wenn dann noch die Müllabfuhr kommt, ist das Chaos perfekt! Ich bin absolut für eine Einbahnstraße. Aber leider muss ja immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor sich was bewegt.

Anja Speidel, Norderstedt

Keine Kontinuität

"Satte Gewinne" - Leserbrief in der NZ vom 10. Dezember

Die Gewinnrechnung für die Gas-Sparte, die Herr Stengler überschlagsweise für das Jahr 2007 ermittelte, ist für das Geschäftsjahr 2008 aufgrund der inzwischen stark eingeschränkten mündlichen und schriftlichen Berichterstattung für die Öffentlichkeit im Stadtwerkeausschuss als gesicherte Aussage nicht mehr möglich. Es ist unverständlich, dass die neue Geschäftsführung diesbezüglich keine Kontinuität in der Jahresberichterstattung gewahrt hat.

Wolfgang Herz, Norderstedt

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