Nach einem Massenunfall auf der Autobahn 7 ging am Freitagmorgen Richtung Norden gar nichts mehr.

Bad Bramstedt. Der Verkehr kam völlig zum Erliegen, und es bildete sich ein langer Stau, nachdem gegen 7.15 Uhr zwischen Bad Bramstedt und Großenaspe sieben Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt waren.

Ausgelöst wurde die Unfallserie nach Polizeiangaben von einem 39 Jahre alten Autofahrer aus dem Kreis Rendsburg. Dessen Wagen war demnach auf regennasser Fahrbahn und wegen "nicht angepasster Geschwindigkeit" ins Schleudern geraten und gegen die Mittelschutzplanke geprallt. Die Fahrer von sechs nachfolgenden Fahrzeugen konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen beziehungsweise abbremsen.

Verletzt wurde niemand. Den Gesamtschaden an den Unfallfahrzeugen bezifferte die Polizei mit mehr als 40 000 Euro. Erst gegen 9 Uhr war die A 7 gen Norden wieder frei befahrbar.