Der Landesverein für Innere Mission und die Stiftung Rauhes Haus haben in Kaltenkirchen jetzt "TriO" eröffnet. Das Kürzel steht für "Treffpunkt im Ort für Menschen mit und ohne Behinderungen". Der Treffpunkt in einem ehemaligen Eiscafé an der Hamburger Straße soll seinen Gästen Kultur, Freizeit- und Bildungsveranstaltungen bieten. Außerdem sind Beratung und Betreuung, Arbeits- und Beschäftigungsprojekte sowie eine Vermittlungsbörse für Freiwillige geplant. Kaltenkirchens Bürgervorsteherin Elke Adomeit sagt, "TriO" sei in der Stadt ein wichtiger Schritt für Menschen mit Behinderung, um gleichberechtigt an der Gemeinschaft und Gesellschaft teilnehmen zu können. Die verschiedenen "TriO"-Angebote sollen dazu beitragen, dass Ausgrenzung von Männern und Frauen mit Behinderung erst gar nicht stattfindet.