Klimakatastrophe

"Sie kämpfen um ihre Kastanie" - NZ vom 4. Dezember"

Ich kann die Familie nur allzu gut verstehen und hoffe und leide mit ihr.

Vor unserem Haus wurden im März ohne Vorankündigung vier große Laubbäume so radikal gekürzt, dass nur noch die Stämme übrig sind. Es war ein Schock und ist dauerhaft ein erheblicher Verlust an Lebensqualität. An einer Hauptverkehrsstraße ist ein grünes Paradies verschwunden, in dem Vögel und Eichhörnchen lebten und das perfekten Sicht-, Schall- und Wetterschutz bot. Nichts wird die wohltuende schattige Kühle zurückbringen, die man im Sommer empfand, sobald man das Grundstück betrat. Stattdessen leben wir jetzt in praller Sonne auf dem Präsentierteller. Die Medien sind voll von Berichten über die Klimakatastrophe - wir erleben sie jetzt schon im Kleinen.

Doris Mir Ghaffari, Norderstedt

Das wird spannend

"Katharina Kriston will OB werden" - NZ vom 28./29. November

Na, das nenne ich doch mal ein Paukenschlag in der drögen Norderstedter Kommunalpolitik! Das wird mit Sicherheit ein sehr spannender Kommunalwahlkampf! Eine junge, hochqualifizierte Frau nimmt es auf sich, gegen einen aalglatten Politiker alter Schule anzutreten. Diese Frau wird eine respektable Figur abgeben in unserem Rathaus. Sie wird ein modernes und junges Norderstedt vertreten - und mit ihr wird es hoffentlich auch wieder Perspektiven für junge Menschen und Familien geben, nach Norderstedt zu ziehen und somit die Zukunft unserer Stadt zu sichern.

J. Thyroff, per E-Mail

Viel Engagement

"Im Fokus - so sieht ein junger Fotograf seine Stadt" - NZ vom 1. Dezember

Bravo, da zeigt ein junger Mann richtig Engagement für seine/unsere Stadt. Und die Motive spiegeln eben auch das neue moderne Gesicht Norderstedts wider. Als mich Freunde letzten Sommer besuchten, waren Sie begeistert von unserem großartigen Wellenbad und der "TriBühne". Vielleicht ein kleiner Hinweis für alle, die mehr über die historischen Fotos im Kalender erfahren möchten: In unserem Stadtmuseum ist alles nachzulesen und anzuschauen.

Olaf Naske, Norderstedt

Lautes Garstedt

"Fluglärm: 60 000 Starts und Landungen sind genug" - NZ vom 24. November

Kurzsichtige politische Entscheidungen haben den Bau eines Ausweichflughafens verhindert, sodass heute zigtausend Menschen unter den immensen Emissionsbelastungen des Airports leiden und krank werden.

Der Stadtteil Garstedt der Stadt Norderstedt hat sich wegen des fatalen Fluglärms inzwischen zur lärmintensivsten Region des Landes entwickelt. Der Dauerlärmpegel ist mit dem Wachstum des Airports in diesem Bereich auf nunmehr über 60 Dezibel gestiegen, was nach Meinung der Umweltmediziner negativste Beeinträchtigungen der Gesundheit zur Folge hat. Und der katastrophale Lärm wird stetig mehr, sogar die Nachtflugbeschränkungen sollen aufgehoben werden.

Dass der Flughafen viel tut, um die Lärmbelastung zu reduzieren, wie es Herr Oberbürgermeister Grote ausführt, ist wohl nicht ganz ernst gemeint.

Uwe Kühl, Norderstedt

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