Nach dem schweren Verkehrsunfall in Föhrden-Barl bei Bad Bramstedt werden fünf Insassen des Kleintransporters immer noch in Krankenhäusern behandelt.

Föhrden-Barl. Eine 22 Jahre alte Frau, die mit einem Rettungshubschrauber ins Hamburger Bundeswehr-Krankenhaus geflogen wurde, schwebt inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr. "Die anderen Mitfahrer, darunter auch ein sechsjähriger Junge, konnten nach ambulanter Behandlung entlassen werden", sagte Polizeisprecherin Silke Tobies.

Wie berichtet, war am Montag auf der Bundesstraße 206 der VW-Bus einer rumänischen Großfamilie mit einem Lastwagen kollidiert. Dabei zogen sich neun Menschen Verletzungen zu. Einer der Rumänen hatte den Lkw-Fahrer (46) nach dem Unfall niedergeschlagen. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.

Warum es zu dem Unfall gekommen war, ist noch unklar. "Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an", sagte Silke Tobies. Die Polizei habe den Kleintransporter sichergestellt, der spurentechnisch untersucht werden soll. Am Unglücksort herrschte zunächst Unklarheit, wer am Steuer gesessen hatte.