34 Männer und Frauen bewerben sich um einen der 21 Sitze im neuen Norderstedter Seniorenbeirat. Der Beirat ist das politische Sprachrohr aller Norderstedter, die mindestens 60 Jahr alt sind.

Norderstedt. Und das sind rund 21 500, sie wählen auch den sechsten Seniorenbeirat in der Geschichte der Stadt. "Wir hoffen natürlich auf eine große Wahlbeteiligung und wollen mehr Wähler mobilisieren als bei der Europawahl", sagt Hans Jaenicke, Sprecher des noch amtierenden Beirates. 37,9 Prozent der Wahlberechtigten hatten bei der Wahl im Juni ihre Stimme abgegeben.

Die Briefwahlunterlagen sind verschickt. Ausgezählt wird am Mittwoch, 25. November. An diesem Tag müssen die Unterlagen bis spätestens 12 Uhr im Rathaus eingetroffen sein. "Jeder Wahlberechtigte hat maximal 21 Stimmen, so viele, wie es Sitze im Seniorenbeirat gibt. Es ist natürlich auch möglich, weniger Kreuze auf dem Stimmzettel zu machen", sagt Jaenicke. Nicht zulässig sei es allerdings, einem Bewerber mehr als eine Stimme zu geben.

Infos zu den Kandidaten bietet die spezielle Broschüre, die es kostenlos in den vier Stadtbüchereien und am Info-Schalter im Rathaus gibt. Im Internet erscheinen die Porträts unter www.norderstedt.de (Ordnung und Soziales, Senioren- beiratswahl).