Kaltenkirchen. Von der Wirtschaftskrise ist bei dem Kaltenkirchener Unternehmen Wiska nicht viel zu spüren. Der Schiffbau- und Industriezulieferer setzt seine Investitionen fort und feiert Richtfest für das neue Vertriebs- gebäude. 600 000 Euro investiert Wiska in den Neubau neben der Firmenzentrale am Kisdorfer Weg. Erst 2008 hatte der Familienbetrieb an der Feldstraße sein 10 000 Quadratmeter großes Logistikzentrum eingeweiht.

"Mit dem Neubau reagiert das Unternehmen auf die jahrelang stark wachsende Nachfrage seiner Produkte weltweit und die wachsende Zahl an Mitarbeitern", sagt Geschäftsführer Ronald Hoppmann. Wiska entwickelt, fertigt und vertreibt Elektroinstallationskomponenten sowie maritime Lichtprodukte. Mit seinen Kühlcontainer-Steckdosen ist das Unternehmen mit 130 Mitarbeitern Weltmarktführer. Hoppmann führt gemeinsam mit seiner Schwester Tanja das Familienunternehmen in dritter Generation.