Nordersound heißt der Bandwettbewerb, zu dem der örtliche Kinder- und Jugendbeirat regelmäßig einlädt. Doch nicht nur Nachwuchsmusiker zwischen 14 und 21 Jahren nutzen das Forum, um selbst komponierte oder gecoverte Stücke auf ihre Weise zu präsentieren.

Norderstedt. "Seit dem letzten Nordersound hat sich eine kleine feine Fangemeinde von 200 Jugendlichen entwickelt", sagt Henrika Lange aus dem Norderstedter Rathaus, die den Jugendbeirat betreut. Die jugendlichen Zuschauer kämen regelmäßig zu den Vorentscheiden und dem Finale, um sich, je nach Geschmack, Musik von Punkrock bis Metal anzuhören.

Doch nun haben die Organisatoren ein Problem: Es fehlt Geld für den zweiten Vorentscheid, der am 6. November im Festsaal am Falkenberg über die Bühne gehen soll. "Wir müssen noch eine Lücke von 3900 Euro schließen, sonst müssen wir den Abend absagen. Jeder Cent zählt", sagt Henrika Lange, die nun zusammen mit den Jugendvertretern auf Sponsoren hofft. Schon bei der ersten Qualifikations-Runde im April waren mehrere Unternehmen in die Bresche gesprungen und hatten finanziell geholfen.

Zwar greife das städtische Jugendamt den Organisatoren tatkräftig unter die Arme, "doch durch Spenden würden wir den Rückhalt auch von anderen Organisationen und Menschen spüren". Es bedeute dem Jugendbeirat sehr viel zu wissen, dass Bands und Musikfans mit dem Nordersound eine feste Einrichtung in Norderstedt haben.

Der Förderverein der Offenen Jugendarbeit Norderstedt nimmt Spenden für den Kinder- und Jugendbeirat unter dem Stichwort "NORDERSOUND" auf dem Konto 44 40 49, BLZ 200 69 111 bei der Norderstedter Bank entgegen. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt. Weitere Infos unter Tel. 040/535 95 460.

www.nordersound.de