“Unsere Mitglieder sind wie Pflanzen, und wir haben es in der Vergangenheit mit dem Gießen unserer Pflanzen nicht immer genau genommen, das wollen wir jetzt verbessern“, sagte Reiner Schomacker, Vorstandsmitglied der Norderstedter Bank, auf der “größten Mitgliederversammlung aller Zeiten“ (Schomacker) in der “TriBühne“.

Norderstedt. 800 Mitglieder und mithin Anteilseigner der Genossenschaftsbank waren der Einladung ihrer Bank zu einer Comedy-Show in die "TriBühne" gefolgt. Vorstand und Mitarbeiter der Norderstedter Bank konnten sich über ein gelungenes Fest freuen.

Dafür sorgten nicht nur gute Gespräche, dafür sorgte vor allem das gut aufgelegte Duo "Die Zauderer" aus Berlin mit Bauchredner Sascha Grammel, seiner Puppe Frédéric Freiherr von Furchensumpf und Zauberer Martin Sierp. Das Duo hat sich mit Witzen über Bankenkrise und Börsencrash, Renditen, Sicherheiten und Anlagenberatung, bei "denen man das letzte Hemd verliert", auf Bunte-Abend-Programme für Volks- und Genossenschaftsbanken spezialisiert, aber auch schon einige Weltmeister-Zauberpreise abgeräumt.

Auf jeden Fall boten die Künstler eine vergnügliche Show und holten sich einige Zuschauer auf die Bühne. Beispielsweise Peter, Autolackierer aus Norderstedt, den Zauberer Sierp zum Vergnügen des Publikums mit einem Zehn-Euro-Zaubertrick ("Das waren früher mal fünf Mark!") verblüffte.

"Hetz mich nicht!", fauchte Frédéric Freiherr von Furchensumpf seinen "Kompagnon" Sascha Grammel an und verriet: "Mein Vater war ein Adler, meine Mutter ein Fasan." Grammel begeisterte auch mit wunderbaren Schattenspielen.