Ärger mit Kabelkiosk

"wilhelm.tel - Norderstedts Held wird zehn" - NZ vom 2. September

Seit fünf Jahren sind wir fast sehr zufriedene Kunden von wilhelm.tel. Immer freundliche Menschen an/in der Hotline, kostenloser Service usw. ... - wenn da nicht eine Kleinigkeit wäre: Wir haben das Pay-TV Basic von "willy" abonniert. Wegen der verlängerten Spätschicht meiner Frau - und weil wir nicht mehr 20 sind - sehen wir "zwangsläufig" auch nachts oft TV. Wenn meine Frau gegen 2 Uhr gestresst von der Arbeit nach Hause kommt, sieht sie sich auf "History Channel" oder "National Geographic" gern noch eine Doku an. Doch leider wird die Freude meist immer durch Senderausfälle oder sogenannten Kacheln der TV-Bilder getrübt.

Unser Hausanschluss und auch der in unserer Wohnung sind o.k. - das wurde mehrmals von WT-Technikern überprüft. Uns wurde gesagt, das liegt an "Kabelkiosk". Das ist der Anbieter, von dem "willy" über Satellit die meisten Basic-Pay-TV-Programme bezieht und dann ins Kabelnetz einspeist. Man kann auch im Internet nachlesen, dass "Kabelkiosk" ein unzuverlässiger Anbieter ist und vor allem mit Senderausfällen und einer miesen Bildqualität glänzt. Sicher kriegt das "willy" mit ein paar Drohbriefen an "Kabelkiosk" auch noch hin - mich wundert nur, dass das sooo lange dauert!

Über meinen "30 000"-Interzugang kann ich nun wirklich nicht meckern - einfach super! Störungen dort sind wirklich ganz, ganz selten und werden schnell behoben!

Wie wäre es mit einem Geburtstagsgeschenk von "willy" an alle Kunden der "Duoflat 30 000" diese auf "50 000" zu erhöhen?

Dieter Behnke, per E-Mail

Sehr guter Service

Ich gehöre zu denen, die sich von Anfang an sofort für wilhelm.tel entschieden haben, trotz der vielen Unkenrufe, vor allem von einem CDU-Politiker, der schon die finanzielle Katastrophe für den städtischen Haushalt voraus sah und sich über das Aufreißen der Straßen in Norderstedt zwecks Kabelverlegung aufregte.

Ich bin froh, dass sich der ehemalige Stadtwerke-Chef Herr Hallwachs durch diese Unkenrufe nicht beirren lies. Von Anbeginn war die Betreuung der Kunden erstklassig! Mitarbeiter kamen nach Hause, um das System einzurichten. Hatte man im Laufe des Betriebes ein Problem, so wurde ohne Zwischenschaltung eines lästigen Call-Centers direkt ausführlich beraten, in dringenden Fällen kam sogar ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin nach Hause - etwas, was ich bei anderen Telefon-Anbietern nicht erlebt habe.

Vielen Dank an wilhelm.tel! Weiter so!

F. Thoele, per E-Mail

Es fehlen Waggons

Mitnahme von Rädern in der AKN

Die Fahrradmitnahme in der AKN ist auch für mich als leidenschaftliche Radfahrerin ein leidiges Thema. In der Ferienzeit, wenn die Mitnahme ganztägig erlaubt ist, werden die Züge gekürzt, sodass sie manchmal voller sind als in der Nicht-Ferien-Zeit. Außerdem sind die Bahnen mittags, wenn die Schüler Schulschluss haben, völlig überfüllt, da passt dann meistens kein Fahrrad mehr rein.

Meiner Meinung nach könnte die Situation dadurch entschärft werden, dass man die Züge einfach großzügiger mit Waggons bestückt. Sich damit rauszureden, dass die Züge zu alt sind, ist keine Lösung. Schließlich nimmt nicht jeder das Fahrrad aus lauter Jux und Dollerei mit in die Bahn, sondern auch, weil die Arbeitsstätten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oft schlecht zu erreichen sind.

Manuela Dwinger, per E-Mail

Einkünfte offenlegen

"Dieser Job ist schön und spannend" - NZ vom 29./30. August

Bei der Lektüre konnte ich Tränen der Rührung kaum unterdrücken, bei so viel Bescheidenheit und sozialer Verantwortung. Und das für lumpige 6820 Euro (wohlgemerkt: Grundgehalt). Was der Landrätin an sonstigen Zuwendungen zusteht, sollte vielleicht doch noch erwähnt werden. Bei aller Achtung vor dem hohem Amt: Es wäre sicher für den Leser interessant zu wissen, über welche Einkünfte Frau Hartwieg während ihrer Selbstständigkeit verfügen konnte (kleine Wette: Erheblich weniger, mitsamt dem Risiko der Selbstständigkeit). Ich kenne Legionen von "Unternehmensberatern", die sofort mit Frau Hartwieg tauschen möchten!

Reinhard H. Körner, Norderstedt

Wieso "verwirrt"?

"78-Jährige parkte ihren Wagen auf dem Truppenübungsplatz" - NZ vom 5./6. September

Der Artikel ist mal wieder Wasser auf die Mühlen derer, die meinen, "alte" Menschen sollten ihren Führerschein abgeben. Wieso schreibt man, die alte Dame war verwirrt? In Kaltenkirchen hat ein "junger" Mann einen Fußgänger überfahren, kurz darauf gewendet und ihn noch mal überfahren. Ob der junge Mann auch verwirrt war?

Klaus Wendt, Norderstedt

Es geht doch!

Leserbrief zum Ausbau der Ochsenzoller Straße

Die Arbeiten in der Ochsenzoller Straße von Hogenfelde bis Berliner Allee an einem Wochenende fertigzustellen: Komplimente an Planung, Bauamt und alle Ausführenden! Bitte weiter so! Es geht doch!

Karsten Wierecky, Norderstedt

Die Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

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