Hörbehinderte sind Gefahren oftmals hilflos ausgesetzt, denn sie nehmen die entsprechenden Geräusche nicht wahr und können sich auch nicht in dem erforderlichen Maße mitteilen.

Norderstedt. Der stellvertretende Vorsitzende des Norderstedter Schwerhörigenvereins "Hörkultur", Hörgeräteakustiker Martin Witt, wird am Mittwoch, 9. September, ab 19 Uhr im Rathaus, Raum K 132, zu diesem Thema referieren. Er gibt Tipps, wie Notrufe per Telefon, Handy oder Fax abgesetzt werden können. Er erörtert, ob ein SMS-Notruf sinnvoll ist und beschreibt die technische Ausstattung von Feuerwehr, Polizei oder Krankennotruf. Dazu stellt er Hilfsmittel vor, wie Rauchmelder, Notfalltelefon, Induktionsschleifenverstärker und neue Kommunikationssysteme. Der Raum wird mit einer mobilen Induktionsschleifenanlage und vier Funkmikrophonen und Kopfhörern ausgerüstet. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.