“Kaltenkirchen, Rudolf-Diesel-Straße, AKN-Betriebsgelände: AKN brennt“, lautete am Sonnabend die Meldung der Rettungsleitstelle in Norderstedt für die freiwillige Feuerwehr in Kaltenkirchen.

Kaltenkirchen. Dort wurden sofort alle Kräfte mobilisiert, um eine mögliche Katastrophe abzuwenden. Weit mussten sie nicht fahren: Der brennende Zug befand sich direkt hinter der Feuerwache. Doch schnell war klar: Hier brannte kein ganzer Triebwagen - lediglich ein Schwelbrand lag vor. Einsatzleiter Jan Reiser und seine Kräfte trennten den Triebwagen vom Stromnetz: "Der Qualm wurde zwar weniger, es war klar, dass mit der Stromversorgung etwas nicht in Ordnung war", sagte Jan Reiser. Das Fahrzeug wurde von unten mit Wasser gekühlt. Die Ursache für das Feuer auf dem Abstellgleis ist unbekannt. Die AKN leitete sofort eine Untersuchung ein.

Der Schienenverkehr auf der AKN-Linie war nicht betroffen.