“Die Bratwurst sind wir“ nennt sich das Team aus Groß Grönau. Ob die Würstchen am Sonnabend allerdings auch den Pott, also den Siegerpokal, mit nach Hause nehmen können, ist eine ganz andere Sache.

Geschendorf. Denn in Geschendorf kommt es nicht auf originelle Namen an, sondern auf stramme Beine: Heute um 17 Uhr fällt der Startschuss für das dritte 24-Stunden-Kettcar-Rennen auf dem Parcours an der Amtssporthalle.

Zehn Teams gehen an den Start, um die 184 Meter lange Strecke einen ganzen Tag lang möglichst oft zu umrunden. Im vergangenen Jahr schaffte es der "Rennstall Schieren" bei Dauerregen und völlig aufgematschtem Boden genau 2034-mal. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von14,49 Stundenkilometer legten sie 375 Kilometer zurück. Eine reife und vor allem kräftezehrende Leistung.

Egal, ob es die Schierener an diesem Wochenende wieder packen oder vielleicht die "Rennsemmel" aus Bad Segeberg - das 24-Stunden-Rennen von Geschendorf wird ein großes Volksfest, das wieder Hunderte von Besuchern anlockt. Wer will, kann die ganze Nacht über dabei sein und eine 24-Stunden-Party feiern, wenn die Teams mit je 20 Fahrern unter dem Johlen der Zuschauer unermüdlich ihre Runden drehen. Am Sonnabend um 17 Uhr ist Schluss, um 18 Uhr Siegerehrung, dann Aftershow-Party bis zum endgültigen Abwinken.