“Urzellen haben viel Macht und sind wichtige Dokumente unserer Entwicklung“, sagt die Künstlerin Maksa. Die russische Malerin malt Eier. Große Eier.

Norderstedt. Urfrüchte, Urzellen, Urelemente, aus denen Leben geboren wird. Sie schweben wie riesige Blasen über riesige Leinwände. Aus diesen Bildern entwickelt die 1957 im Ural geborene Künstlerin Objekte, die sich mit ihren Bildern zu einem Gesamtkunstwerk verbinden.

Von Montag, 3., bis Freitag, 7. August, gibt Maksa in der Veranstaltungsreihe "Kunstsommer Norderstedt" des Kulturvereins "Malimu", des Kunstkreises Norderstedt und des städtischen Kulturbüros den Kursus "Aus sich selbst ein Bild malen - ich male mein Zitat" im Stadtmuseum Norderstedt am Friedrichsgaber Weg 290.

Der Kursus "Aus sich selbst ein Bild malen" fusst auf die (selbst)kritische Erforschung alter Fotografien, Skizzen, Malereien und Zeichnungen. In ihnen sollen die Teilnehmer das Zitat malen, das sie als Fundament für die Malerei wählen. So begeben sich die Teilnehmer auf eigene Spuren und entwickeln Brücken von alten zu neuen Bildern. Gemalt wird mit Acryl, Kreide, in Aquarell, auf Leinwand und Papier.

Maksa hat Ausstellungen in Berlin, Basel, Zürich und St. Petersburg. Sie zeigte ihre Arbeiten in der "Kunsttreppe" des Hamburger Abendblatts, in der Hamburger Galerie "commeter" und in der Speicherstadt. Seit 2007 gibt sie Werkstattkurse in der Hamburger Kunsthalle. Wer noch am Kunstsommer-Kursus mit Maksa teilnehmen will, sollte sich umgehend an Manfred Thiel, Tel. 040/52 95 01 78, Vorsitzender des Kulturvereins "Malimu", wenden.