Die Diskussion um die Standorte für Treffpunkte Jugendlicher in Henstedt-Ulzburg geht weiter.

Henstedt-Ulzburg. Die Standorte Rhen und Ulzburg-Süd seien zwar kritisch diskutiert, aber nicht endgültig abgelehnt worden. Daraus weist Elisabeth von Bressensdorf (CDU) hin.

Wie berichtet, sollen in drei Ortsteilen Holzunterstände als Jugendtreffs aufgestellt werden. Einer wird am Rande der Skateranlage am Bürgerpark aufgestellt, für zwei weitere angedachte Standorte gibt es noch keine Entscheidungen. Die CDU sagt auch, warum sie sich nicht zu einer Entscheidung durchringen konnte: Der Standort im Ortsteil Rhen sei für die Jugend unter Umständen zu gefährlich, der Standort in Ulzburg-Süd sei möglicherweise für die Anlieger nicht akzeptabel. "Es kann dort zu Widerstand kommen", sagt Elisabeth von Bressensdorf. Im September wird entschieden.

"Verzögerungstaktik" wirft die CDU der WHU bei der Aufhebung der Sperrvermerke für die Fassadensanierung am Alstergymnasium und der Grundschule Rhen vor. Die WHU habe auf die Einberufung des Finanzausschusses oder der Gemeindevertretung bestanden, aber CDU und SPD handelten schneller, um Architekten und Betriebe bezahlen zu können: Sie gaben 585 000 Euro während einer Sondersitzung des Planungsausschusses frei.