“Mit dieser Summe können wir sehr zufrieden sein“, sagt Segebergs Landrätin Jutta Hartwieg. Sie freut sich über gut 2,3 Millionen Euro, die aus dem Konjunkturpaket II in den Kreis Segeberg fließen.

Kreis Segeberg. Das Geld ist für 13 städtebauliche Projekte gedacht.

Nachdem der Kreis im ersten Schritt 22 Millionen Euro für Investitionen in den Bildungsbereich erhielt, bekommt nun die Sportförderung ein besonders großes Gewicht. Sechs Projekte sind unmittelbar diesem Bereich zuzuordnen:

140 000 Euro gehen an den TC Alsterquelle in Henstedt-Ulzburg für die Sanierung der Tennishalle. Der Pferdesportverband Schleswig-Holstein in Bad Segeberg bekommt 107 250 für das Vereinsheim, mit 180 000 Euro unterstützt der Bund den Bau der Sporthalle in Katendorf, die Struvenhüttener können sich über 344 000 Euro für den Bau der Sporthalle freuen, 482 000 Euro bekommt Wakendorf II für Sporthalle und Kulturzentrum. Die Gemeinde Heidmühlen erhält 50 000 Euro für das Sport- und Kulturheim.

Vor dem Hintergrund der Kampagne "Sport und Bewegung tun den Menschen gut" sei dies für die Gesundheitsregion Segeberg eine sehr gute Nachricht, sagt die Landrätin. Die weiteren Fördermittel verteilten sich auf eine Mehrzweckhalle sowie energetische Sanierungen von zwei Amtsgebäuden, einem Dorfhaus und einem Feuerwehrhaus.

Insgesamt hat das Land Schleswig-Holstein 45 Millionen Euro in den städtebaulichen Sektor gegeben. Davon könne der Kreis Segeberg allerdings nicht profitieren, da er über keine Städtebauförderungsgebiete verfügt.