Ein Arbeitskreis aus Politikern und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung hat die Zukunft Henstedt-Ulzburgs im Blick: Bis voraussichtlich Ende des Jahres soll ein Gemeindeentwicklungskonzept verabschiedet sein, das für die Politiker eine Art Leitlinie für künftige Planungen sein soll.

Henstedt-Ulzburg. Wie geht es weiter mit Henstedt-Ulzburg? Wo kann noch gebaut werden, wie viel Gewerbe verkraftet die Gemeinde, welche Folgen haben weitere Gewerbeansiedlungen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Mitglieder des Arbeitskreises seit einigen Wochen. Auf Basis der künftigen Flächennutzung und der Altersentwicklung soll ein Konzept für die weitere Entwicklung Henstedt-Ulzburgs entstehen - die Mitglieder des Arbeitskreises sprechen von einem "Orientierungsrahmen".

Im Moment ist der Arbeitskreis, in dem je zwei Mitglieder pro Fraktion sitzen, in der Phase der Bestandsaufnahme. Bisher ging es um Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung. Grundlagen wie Schülerentwicklungszahlen, Verkehrsstrukturgutachten und die kommunale Sportentwicklungsplanung sollen in die Bewertung einfließen.

Nach der Phase der Bestandsaufnahme folgt die Phase der Diskussion über Stärken und Schwächen der Gemeinde. Dabei sollen das Kinder- und Jugendparlament, der Seniorenbeirat, die soziale Arbeitsgemeinschaft, die Vereine sowie interessierte Bürger mitdiskutieren. Auch das Einschalten von externen Experten und Fachbüros ist möglich.