Es ist ein tänzerisches Gedicht über Anmut, Kraft und Eigenständigkeit.

- Das Ballett "Sylvia" in der Choreographie von John Neumeier wurde sowohl bei der Uraufführung an der Pariser Oper als auch bei der Premiere an der Hamburgischen Staatsoper umjubelt. Zurzeit steht "Sylvia" wieder auf dem Spielplan des Opernhauses an der Dammtorstraße in der Hansestadt. Wir verlosen heute viermal zwei Karten für die Aufführung am Mittwoch, 6. Mai.

John Neumeier formte das ursprünglich mystische und stark romantische Ballett um die Nymphe Sylvia zu einem Ballett über Liebe und Leidenschaft. Hamburgs Ballett-Intendant machte die Titelfigur Sylvia zu einer starken Frau, die die Balance zwischen Angriff und Zartheit, Sinnlichkeit und Leidenschaft sucht.

Der Komponist Leo Delibes führte "Sylvia" 1876 auf. Die Handlung basiert auf Torquato Tassos 1573 geschriebenes Gedicht "Aminta". John Neumeier hat in seiner Choreografie "Sylvia oder Drei choreografische Dichtungen über ein mythologisches Thema" das Tasso-Libretto kaum genutzt, sondern ließ sich von Leo Delibes' Komposition inspirieren. Neumeiers Werk wurde 1997 vom Ballet de l'Opéra de Paris uraufgeführt mit Aurélie Dupont als Sylvia und Manuel Legris als Aminta. In der neuen Hamburger Fassung tanzen Silvia Azzoni, alternierend Carolina Agüero die Titelfigur, Alexandre Riabko, alternierend Ivan Urban tanzen Aminta, der Sylvia verführen will.

Wer Karten für "Sylvia" gewinnen will, schreibt unter dem Stichwort "Sylvia" bis Donnerstag, 30. April, unter Nennung von Adresse und Telefonnummer an mitmachen@abendblatt.de eine E-Mail. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Karten zwischen 4 und 83 Euro für die Aufführungen am 28. und 30. April, 6. und 7. Mai und 4. Juli (Hamburger Ballett-Tage), jeweils 19.30 Uhr, gibt es unter Tel. 040/35 68 68 bei der Hamburgischen Staatsoper. (lin)

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