Platz drei für den Kreis Segeberg - damit ist der stellvertretende Landrat zufrieden. Doch dabei belässt er es nicht.

Platz drei für den Kreis Segeberg - damit ist der stellvertretende Landrat zufrieden. Doch dabei belässt er es nicht. "Wir müssen besser werden", fordert er - und hat Recht. Wer sich mit Blick auf das akzeptable Ergebnis zurücklehnt und untätig abwartet, wird bei der nächsten Studie garantiert zurückfallen und von anderen überholt. Daher sollten die Erkenntnisse des Regional-Rankings vom Weg so vieler Gutachten und Untersuchungen vor ihnen verschont bleiben und nicht in einer der vielen Schubladen in der Kreisverwaltung verschwinden. Verwaltung und Politiker sollten sich schnell und gründlich vornehmen, was die Marktforscher zu sagen haben. Und dann handeln. Nur so kann der Kreis Segeberg weiter oben bleiben bzw. seine Position und damit seine Attraktivität verbessern. Wer Jugendliche im Kreis halten und die Steuerkraft erhalten will, muss mindestens ausreichend Ausbildungsplätze bieten.